Stora Enso verkauft KVH-Werk

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Stora Enso
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Stora Enso hat den Verkauf des Konstruktionsvollholz-Werks im deutschen Pfarrkirchen, an den Fonds LEO II. – VV1 GmbH, vertreten durch die Private Equity Gesellschaft DUBAG Group, in die Wege geleitet. Die Veräußerung dient als Teil des globalen Stora Enso Profit Protection-Programms der strategischen Neuausrichtung. Die nordische Holzindustrie will sich verstärkt auf integrierte Werke fokussieren, um weitere innovative Lösungen aus Holz zu entwickeln.

Das Werk Pfarrkirchen befinde sich in exzellentem Zustand, steht jedoch isoliert. Der neue Eigentümer kann daher besser für dessen Potenzialausschöpfung sorgen, informiert Stora Enso. Mit der Abwicklung sei noch im 1. Quartal 2020 zu rechnen. Dadurch dürften sich der Jahresumsatz Stora Ensos um 40 Mio. € und die KVH-Produktionskapazität um ca. 145.000 m3 verringern. Das Werk Pfarrkirchen hat rund 90 Beschäftigte. Auswirkungen auf das operative Betriebsergebnis (EBIT) oder die Nettoverschuldung von Stora Enso entstehen nicht, informiert man.

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